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Spur N  -  Schulprojekt   1:160   /   Papiermodelle

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Andreaskreuz mit Blinklicht und Soundmodul          (Großbild mit Klick auf die Bilder)

 > Startseite Idee::  Andreaskreuz mit Blinklicht für einen Bahnübergang einfach und kostengünstig aus Pappe, Draht und Blink-LEDs  selbst  bauen, elektrisch anschließen und manuell auf der Anlage bedienen. Dazu ein akustisches Signal parallel mit einem Sound-Modul ausgeben.

  > Spannungsregler

  > Soundmodul

 > Audiokabel am Soundmodul

 > Sounds und Bearbeitung

 

 

Bauteile und Zusammenbau des eigenen Modells:

Abb. 1  zeigt das Vorbild für das eigene Modell aus einem Modellbahnkatalog. Abb. 2 + 3 zeigen die Bauteile und die Skizze für den Zusammenbau. Die Blinklicht-Tafel und das Kreuz Abb. 2.b) sollten maßstabsgerecht  zum Ausdrucken vorbereitet werden, z.B. die Grafik in ein Grafik- oder Text-Programm kopieren und dort in Spur N skalieren (siehe "Anleitung in Spur N skalieren.pdf").  dann ausdrucken und auf Karton kleben oder Fotokarton nehmen.   Die Löcher werden mit einem Lochstecher auf annähernd LED-Kopf-Durchmessser durchstochen.  Die LEDs  Abb. 2.3, Abb.4 sind günstig im Internet zu beziehen. Der Minus-Pol und der Plus-Pol der LED werden abgeknickt (s. Abb.3). Der Minus-Pol wird dann mit dem Blumendraht (Abb.2.5) verlötet und der Plus-Pol mit dem roten Kabel (Abb.2.6)Lötstellen und noch blanke Leitungsstücke, die mit der anderen Leitung Kontakt haben könnten, werden mit Klebeband isoliert. Die Lötstellen sollten nach unten versetzt liegen, damit  alles zusammen dann in den Mast Abb. 2.4 gesteckt und nach unten durchgezogen werden kann. Der Mast besteht in diesem Modell aus einem Teil eines Kunststofftrinkhalms (3mm Durchmesser).

 

 

 

 

 

 

 

Abb.1 Katalog-Modell,

2 Modelle mit Steuer-Modul

über 30,-EUR

 

Abb. 2  Bauteile des eigenen Modells

1 - Blinklicht-Tafel, Halterung der LED

2 - Andreaskreuz

3 - LED, rot selbstblinkend mit 2 Hz

4 - Mast, 1 Stück Trinkhalm, 4 - 5 cm, d=3mm

5 - 1 Stück Blumendraht/Bindedraht, Zink-Eisen, d=1 bis 1,2mm, Länge 7 - 8  cm

6 - Rotes Kabel, ca. 10 cm

7 - Klebeband für den Fuß

Abb. 2.b), Blinklich-Tafel und Andreaskreuz zum Skalieren

 

 

 

 

 

 Abb. 3  Bauskizze des Modells,

Bauteile-Numerierung s. Abb.2.Die Farbe des Mastes Nr.4 ist frei wählbar

 

 

 

Abb. 4, LED-Katalog-Bild, hier mit klarem LED-Kopf, 30-50 Cent pro Stück

.

Diese LEDs blinken selbsttätig ohne elektronische Blink-Schaltung. Es gibt LEDs mit rotem Kopf oder glasklarem Kopf, die beide ROT blinken, zweimal pro Sekunde.

Kostengünstiger sind die mit klarem Kopf. Diese können mit rotem Edding oder Filzstift, wasserfest, rot gefärbt werden.

 

Abb. 5,  6-pin Kippschalter, 0,40 - 2 EUR pro Stück 1),  je nach Mengen-Rabatt und Bezugsquelle

 

 

 

 

 
 

Man kann jedoch auch ein Stück gefärbtes Papier über einen Zahnstocher zu einem Röhrchen wickeln und verkleben. Zum Schluss kann noch der Fuß des Schildes aus einem Stückchen farbigem Klebeband Abb 2.7 geformt werden. Das ist optional, ist aber nützlich als Begrenzung beim Einbau in die Modellbahnplatte. Der Blumendraht Abb. 2.5 wird direkt unter dem Boden der Anlagen-Platte scharf um 90° geknickt und mit Heiß- oder Sekundenkleber fixiert, um dem Modell Halt zu geben, und bildet gleichzeitig den  Minus-Pol. Er sollte so lang sein, dass er am Ende noch etwas von der Platte weggebogen werden kann, um dort die Leitung zum Schaltpult anzuklemmen bzw. anzulöten. Die Längenmaße von Abb.2 können nach eigenem Ermessen verändert werden.

 

Anschluss und Steuerung von 2 Blink-LEDs für einen Bahnübergang in der Modellbahnanlage:

 

Hier der Anschlussplan der blinkenden Andreaskreuze:

Abb.6 Anschluss der LEDs vom Andreaskreuz und einem Soundmodul

 

 

Für die Steuerung der Andreaskreuz-Modelle (Abb.6) wie auch von Signalen, Weichen und anderer elektrischen Geräte auf der Anlage (siehe auch "Signale und Haltebereich")  eignen sich die kostengünstigen 6-pin-Kippschalter  Abb. 5 . Es gibt  diese Kippschalter auch mit 2 oder 3 Pins, die hier reichen würden. Doch ist da kaum ein Preisunterschied, so dass dieser auf jeden Fall über einen Mengenrabatt weit übertroffen wird und der 6-Pin-Schalter zusätzlich erweiterte Schaltungs-Möglichkeiten bietet..

Da hinter dem Schalter jetzt 2 LEDs parallel liegen und den doppelten Strom ziehen (20 mA + 20 mA = 40 mA) muss der Vorwiderstand  für eine LED von 1kOhm an 14~ Wechselspannung (AC) halbiert werden. Der nächstsinnvolle Wert in der Widerstandsreihe ist 560 Ohm. Als weiterer Schutz muss die Schutzdiode D1 parallel in umgekehrter Richtung zu den LEDs liegen. (Mehr Infos über LED-Schaltungen gibt es auf der Seite LEDs anschließen (Licht für Gebäude, Straßen, Fahrzeuge u.a.)).

 

Über den 6-Pin-Kippschalter  kann parallel zum blinkenden Andreaskreuz ein Soundmodul (s.Abb.10) z.B. mit einem "Bahnschranken-Klingeln" eingeschaltet werden. Das Soundmodul im nebenstehenden Anschlussplan Abb.6 hat eine eigene Spannungsversorgung durch Knopfbatterien. Mit dem 6-Pin-Kippschalter wird der Schalter des Sound-Moduls ersetzt und überbrückt und es damit eingeschaltet.

 

 

 

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Abb.7, Anschluss von 2 LEDs und Soundmodul an Trafo

Die Leitungen der LEDs müssen nicht bis zum

Schaltpult geführt werden, sondern können direkt vor

Ort auf der Anlage verbunden werden.

Soundmodul 2 muss sich nicht im Schaltpult befinden,

daher sind auch die Leitungen zum Schalter als

Alternative gestrichelt gezeichnet. Es können jedoch

auch beide Module gleichzeitig so angeschlossen werden.

 

 

 

 

Abb.8,  Anschluss Gleichrichter und Spannungsregler-Modul am Trafo

Man muss jedoch beachten, dass viele der normalen Modellbahntrafos nur eine Gesamtleistung (Bahn und Licht)  von 6VA bis 14VA Leistung abgeben können. Das heißt z.B. bei 6V max. 1A Strom (oder 12V und 0,5A) bis 14V und 1A Strom (bzw. 7V und 2A).Zu Trafos und Leistung siehe "tams elektronik" . Sollte die Trafo-Leistung nicht ausreichen kann man für Licht und Zubehör externe Netztgeräte dazunehmen (s. Schranke mit Servo-Motor und Handsteuerung))

 

 

 

 

Wenn das Soundmodul  (z.B. von Abb.11) in der nebenstehenden Abb.7  am Trafo am Wechselstrom-Anschluss (mit 14V~, AC) angeschlossen werden soll, muss vor dem Spannungseingang des Soundmoduls ein Gleichrichter (z.B. Abb.9a), der Wechselspannung (AC) in Gleichspannung (DC) umformt, ein Kondensator C1 mit 1000 mF für 25V (Abb.9b), der die Gleichspannung glättet (siehe auch Freundeskreis Eisenbahn-Modellbau Hemsbach e.V.) und ein Vor-Widerstand als Schutz vor zuviel Strom geschaltet werden (siene Abb.7).

Bei 0,5 W Leistung am Ausgang zum Lautsprecher wie beim Sound-Modul von Abb.11 wäre der Strom bei 5V Betriebsspannung 100mA, (I = 0,5 W : 5V  = 0,1A) und somit wäre ein Vor-Widerstand  R2 von 150 Ohm mit 1W Leistung zu nehmen  um 14V von max.19 V (mit Kondensator) abfallen zu lassen ( 14V : 0,1 A = 140 Ohm --> 150 Ohm nach E12) . 2)

 

 

Spannungsregler-Modul (Schaltregler) am Trafo:

 

Sollen mehrere Module für 5V-Gleichspannung (DC) am Trafo am 14V~ Wechselspannungs-Ausgang (AC) angeschlossen werden, muss hinter den Gleichrichter und den Kondensator  (Abb.9a+b) eine Schaltung mit einem 5V-Spannungs-Regler folgen, der eine annähernd gleiche Spannung bei unterschiedlichem Strombedarf liefert. So etwas gibt es fertig als Step-Down-Modul für ca. 2 EUR (s.Abb 9c), mit maximal 3A Ausgangsstrom. (Das wären z.B. 30 Sound-Module mit je 100mA Betriebsstrom.  )

     

Abb. 9a                   Abb.9b                   Abb.9c

 

Abb. 9a, Brücken-Gleich-richter,  (besteht aus 4 Dioden, zusammengeschaltet), 700V/3A, 10Stück 2,20 EUR 1,

Abb.9b, Kondensator, 1000uF/25/, 10 Stück ab 2,50 EUR,

Abb.9c, Spannungsregler-Modul (Schaltregler), max. 3A, Stück 1,10EUR 1)

 

Natürlich kann man dann auch andere Geräte mit 5V Betriebsspannung anschließen, wie z.B das Steuergerät für die selbstgebaute Schranke, siehe   Schranke mit Servo-Motor und Handsteuerung. anstelle eines Netzgerätes.  Eine allgemeine Schaltung für Gleichrichter und Spannungsregler-Modul am Trafo zeigt Abb.8 .  Bei vielen Spannungsregler-Modulen können mehrere Spannungen, die kleiner als die Eingangs-Spannung (14V-19,8V) sind, am Ausgang gewählt oder mit einem Trimmer-Poti eingestellt werden, so z.B. auch  12V, 9V, 6V, 3V. Es kann aber immer nur eine Ausgangs-Spannung  zur Zeit bei einem Spannungsregler-Modul eingestellt werden, und es können nicht mehrere gleichzeitig, wie z.B. bei einem Trafo, abgegriffen werden.

Das Spannungsregler-Modul kann  auch ohne Gleichrichter und Kondensator direkt an eine Gleichspannungsquelle (z.B. Netzgeraät mit 12V, 9V oder 6V) angeschlossen werden, um die Betriebs-Spannung für ein Gerät auf 3-5V zu senken.

  Sound-Modul im Analogbetrieb:
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Abb.10,  Soundmodul mit Knopf- Batterien,

Mikrofon, Lautsprecher, Play-Taster oder Lichtsensor, 30 Sek. Aufnahmezeit,

ca. 4,20 EUR 1),

 

ähnliches Modell mit mp3-Aufnahme über USB-Kabel vom PC mit eigener Software und 1-200  Sekunden Länge, ca. 10,-EUR incl. Versand 1),

 

 geeignet für längere variable Geräusche

(z.B. Dampflock-Anfahrt mit Zisch und Dampfdruckgeräuschen bis in die Normalfahrt oder -Einfahrt mit Bremsgeräuschen und Türenklappen oder andere Lok- und Zug-Geräusche) -

 

   

Abb.12, Zwei kostengünstige Taster-Modelle, in jeweils weiß, schwarz, gelb, blau, rot und grün, 10 Stück ab 2,60 EUR

20 Stück ab 4,-EUR 1)

 

Anmerkng: Man sollte darauf achten, ob die Aufnahme extern am Schaltpult nur über einen Taster (Abb.12) oder auch wie beim Gerät von Abb.11b bei eingeschaltetem "repeat" über einen Schalter  (wie oben Abb.5). abgespielt werden kann. Taster gibt es ebenfalls mit Mengenrabatt recht günstig. Abb 12  zeigt z.B. Taster die sehr leicht in ein selbstgebautes Stellpult eingebaut werden können.

 

Irreführend ist bei Modulen in der Art von Abb.11a die Bezeichnung des "PlayL"-Tasters als "Loop-Taster". Er spielt die Aufnahme aber nur  einmal ab, und nur solange der Taster gedrückt gehalten wird, während der "PlayE"-Taster nach einmaligem kurzen Drücken, die gesamte Aufnahme abspielt.

Beide Taster können an der Anschluß-Leiste mit Plus (+) 3-5V gegen GND (Ground = Erde bzw. Minus[-]) mit externen Tastern (s. Abb.12) von außen - vom eigenen Schaltpult - angesteuert werden (s.dazu auch "Schaltpult für die Test-Anlage").

 

 

 

 

 

Abb.13, Audio-Stereokabel mit kleinen Klinkensteckern

 

 

Abb.14,  Y-Kabel mit 2 x Chinch-Steckern und einem kl. Klinken-Stereo-Stecker

 

 

Abb.15, Chinch-Stecker zum Anschluss an den

Aufio-Verstärker

 als Alternative zu dem kleinen Stereo-Klinken-Stecker

 

 

Abb. 18, Kleines Stereo-Mischpult

für Chinch-Stecker

 und für max. 8 Soundquellen

(4 rechts + 4 links), ab 17,-EUR 1) neu,

gebraucht sehr kostengünstig

 

 

Abb 19, "audacity"-logo

Sound-Aufanhme-Mix- und

Schneideprogramm, kostenlos

 

 

Ein einfaches Sound-Modul (s. Abb.10 + 11) , mit dem man eigene Aufnahmen machen und wiedergeben kann, ist kostengünstig erhältlich. Wenn man hier anstelle des mitgelieferten Lautsprechers eine Leitung auf eine ausgemusterte HiFi-Anlage schickt, deren Lautsprecher unter der Anlagen-Platte positioniert werden,  kann man den Sound schon stark optimieren. Es kann der Sound von 2 Modulen mit eigenem Sound an 2 verschiedenen Orten wiedergegeben werden, wenn jeweils ein Stereokanal an den Lautsprecher-Ausgang des einzelnen Moduls angeschlossen wird. Über ein eigenes Schaltpult und einem Lautsprecher-Verteiler können auch mehr als 2 Lautsprecher (z.B. recycelt aus dem Sperrmüll) und mehr als 2 Positionen (z.B Bahnhof, Bahnübergang, Fabrik, Lok, Feuerwehr, Polizei u.a.).eingerichtet und angewählt werden..

Dazu kann anstelle des mitgelieferten Mikrofons der Ausgang eines MP3-Players zur Aufnahme benutzt werden. Der abgespielte Sound wie Klingel-, Lokgeräusche u.a. Bahn- und Stadtgeräusche kann 10 Sekunden bis 4 Minuten  (bei teureren Modellen) lang sein und bei vielen Modellen auch in einer Endlosschleife bis zum Ausschalten "geloopt" werden. Diese Sound-Module können auch für Bahnhofs-Durchsagen und Ähnliches genutzt werden. Die alten Aufnahmen werden bei Neuaufnahme überdeckt.  Zum Anschluss der Module von Abb.10+11  siehe oben Abb.7 + Abb.8 .

Ein Beispiel für ein Klingeln einer Bahn-Schranke:    Länge: 11 Sekunden, geeignet für ein Soundmodul 10 Sekunden Aufnahmelänge und Loop-Funktion.

Für das Andreaskreuz wäre ein Klingeln in der halben Frequenz des Blinkens schön,  also z.B. 1 Klingel-Ton pro Sekunde, wie in diesem Beispiel:

Klingeln Andreaskreuz-Blinklicht.mp3:  Länge:10 Sekunden, (kann mit Klick auf den Link und rechte Maustaste "Ziel speichern unter ..." herunter geladen werden.)

 

       

                                Abb.11a                                                     Abb.11b                                                

Abb.11a+b-, Soundmodule ohne Batterie für 3-5V, 10s Aufnahme, 1x mit Lautsprecher (Abb.11a), 1x mit Repeat-Schalter (Abb.11b),beide mit Mikrofon, Taster-Start und Aufnahme-Taster, ab ca. 2,-EUR, 

 

Mit "repeat"-Schalter (Abb.11b) ist es geeignet für ständig wiederkehrende oder  gleichbleibende  Geräusche oder Geräuschintervalle wie Klingeln, Schrankengeläut, Sirenen, die ständig wiederholt werden bis zum Ausschalten der Plus-Leitung (an "VCC") über einen externen Schalter (s. Abb.5) im eigenen Schaltpult  (s.dazu auch "Schaltpult für die Test-Anlage"), während ohne "repeat"-Schalter (s. Abb.11a) das Modul  für kurze einmalige Sprachmitteilungen wie z.B. Bahnhofsansagen ausreicht.

Ein 30s-Aufnahme-Modul gibt es ab ca. 3,-EUR, häufig Mengen-Rabatt 1)

Für das Soundmodul von Abb.11a mit 20 Sek. Aufnahmezeit gibt es ein Video im Internet. Hier der Link:  Video zu Soundmodul Abb. 11a

 

 

 

Audio-Kabel am Soundmodul

 

Um das Sound-Modul in der Art von Abb.11 an einen Audio-Stereo-Verstärker anzuschließen (s. Abb.16-17) oder anstelle des eingebauten Mikrofons eine andere Soundquelle zu nutzen, kann ein Stereokabel wie in Abb.13  oder Abb.14 in der Mitte geteilt  werden und jeweils wie in  den Abb.15-18 am Ausgang zum Lautsprecher und am Mikrofon angeschlossen werden. Anstelle des kleinen Klinkensteckers können je nach Eingang des Verstärkers alternativ zwei Chinch-Stecker genommen werden (siehe Abb.15).

Der kleine Klinkenstecker kann u..a. auch in ein Smart-Phone gesteckt werden, das wiederum zwei Bluetooth-Lautsprecher mit Verstärker ansteuert.

 

 

Abb.16, Modul-Lautsprecher-Ausgang Mono an ein Klinken-Stereokabel anschließen

1 - Klinkenstecker zum Eingang eines Verstärkers (z.B. HiFi-Anlage, Mischpult u.a.,

mit Adapter kann auch ein großer Klinkenstecker aufgesetzt werden.

2 - rotes und grünes Kabel mit einander verbinden, damit der Sound

auf beiden Kanälen zu hören ist.

3 - Anschluss des Audio-Kabels an den Lautsprecher-Anschluss

 

Abb.17, Modul-Lautsprecher-Ausgang Stereo an ein Klinken-Stereokabel anschließen

für 2 Sound-Module auf getrennten R+L-Kanälen

1 - Klinkenstecker zum Eingang eines Verstärkers (z.B. HiFi-Anlage, Mischpult u.a.,

mit Adapter kann auch ein großer Klinkenstecker auf gesetzt werden.

2 - rotes Kabel an Punkt 3 des ersten Moduls (rechter Stereokanal) anschließen,

grünes Kabel mit dem linken Stereo-Kanal geht weiter zum 2. Soundmodul

3 - Anschluss des Audio-Kabels, rote Leitung (rechter Kanal) und der Masse an den

Lautsprecher-Anschluss. Die Masseleitung wird zum 2.Modul von dort weiter geführt. 

 

Übrigens: Über ein  kleines Mischpult  (s. z.B. Abb.18) können noch weit mehr Soundmodule angeschlossen werden.

 

Sounds und Bearbeitung

 

Viele kostenlose Sounds (auch Bahn- und Stadtgeräusche) findet man im Internet z.B. in der  Hoerspielbox.de. Wenn sie zu lang sind, kann man mit dem eingebauten Mikrofon vor dem Lautsprecher der Sound-Quelle oder über Audiokabel nur den Teil aufnehmen, den man braucht. Oder man schneidet den Sound am PC auf die gewünschte Länge, z.B. mit dem kostenlosen Programm "audacity"  (s. Logo Abb.19). Natürlich kann man mit dem eingebauten Mikrofon des Soundmoduls auch selbst Geräusche und natürlich auch Sprachmitteilungen aufnehmen. Wenn man dies über "audacity" z.B. mit dem Mikrofon am PC (u.a. mit dem eingebauten PC-Mikrofon von Notebooks und Tablets) aufnimmt, kann hinterher z.B. auch ein Hall  und andere Effekte und Geräusche dazugemischt werden (um z.B. eine Ansage mit Bahnhofs-Akustik  für den eigenen Bahnhof zu unterlegen).

Zudem können (z.B. anstelle der Nutzung der Wiederholungs [Loop] - Funktion im Abspielgerät oder Soundmodul) in der Bearbeitungs-Software kurze Sound-Ausschnitte durch Aneinanderreihung verlängert werden.

 

Sounds von  Abspielgeräten einspielen

 

Außer von Soundmodulen können Sounds für Fahrzeuge und anderem Modellbahn-Zubehör  natürlich auch von externen Abspielgeräten außerhalb der Modellbahnanlage, wie  Handy, Smart-Phone, Tablet, PC oder mp3-Player über ein Audiokabel (s. Abb.13 oder 14) direkt zur Lautsprecheranlage (z.B. Verstärker, HiFi-Anlage) abgespielt werden. Über "bluetooth" kann das auch kabellos geschehen. Dafür können vorher Play-Lists mit Sounds erstellt und von dort zu den entsprechenden Modellbahn-Ereignissen abgerufen werden. Häufig besteht dort in der Software auch die Möglichkeit eine Loop-Funktion - als ständige Wiederholung von kurzen Sounds - zu aktivieren. Dafür müssen die Sounds sauber zugeschnitten werden (s. dazu Sounds und Bearbeitung).

Über ein kleines Audio-Mischpult (siehe z.B Abb.18 für Chinch-Stecker [Abb.14+15]) können auch die Geräte von mehreren Personen parallel eingeblendet und auf den rechten oder linken Kanal einer Stereo-Anlage und über 2 Lautsprecher an 2 Standorte geleitet werden.

Über die Einstellung der Lautstärken zueinander kann außerdem die Entfernung der Sounds vom Mischpult und damit vom Standpunkt des Betrachters simuliert werden (z.B. das Schrankengeläut vorn rechts ist lauter als das links hinten).

 

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1) alle Preisangaben sind von Internetanbietern, unverbindlich und ohne Gewähr, schwanken ständig

2) Da man nicht jeden Widerstandswert kaufen kann , wäre der nächstmögliche in der E-12-er Reihe 150 Ohm.

                                                                                                                                                                                                                                      Bs.Besucherzaehler:

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